Spielend das Leben beginnen

Babys nehmen ihre Umwelt bereits im Alter von wenigen Tagen und Wochen wahr. Sie erkennen Stimmen und Gesichter, Gegenstände, Lichtquellen und Bewegungen. Sie beginnen nach ihnen zu greifen, wollen sie fühlen und schmecken und entdecken so nach und nach, dass jedes Ding seine eigene Haptik und seinen eigenen Geschmack hat und verschiedene Geräusche macht. Greift man z. B. nach Mamas Haaren, schreit die Mama „Au“, zwickt man in Papas Nase, macht dieser ähnliche Geräusche nur mit etwas tieferer Stimme. Aber da gibt es ja gottseidank auch noch andere Dinge, mit denen sich Babys beschäftigen können, während sie auf der Wickelkommode liegen und gewaschen, gepudert und gewindet werden. Zum Beispiel lustige Rasseln mit denen sie um sich schlagen und werfen können (Hauptsache man trifft nicht die eigene Nase), aber auch weiche Dinge wie Quietscheentchen, Stoffpüppchen oder einen kleinen runden Ball.

Weiter geht es beim Essen, was im frühen Babyalter die schönste Beschäftigung ist. So lange sie noch nicht selbst den Löffel halten können, ist es wichtig, ihre Hände während des Essens zu beschäftigen. Am besten wählt man als Spielzeug beim Essen einen Gegenstand mit abwaschbarer Oberfläche. Übrigens: dass man während des Essens nicht spielen sollte, ist in diesem Alter noch nicht relevant. Denn hier ist alles noch ein Spiel und wenn das Essen vielleicht mal nicht ganz so schmeckt, kann man die Kleinen mit einem lustigen Spielzeug ein wenig davon ablenken.

Auch das Einschlafen im Babybett klappt meist viel besser, wenn hier ein oder zwei Spielsachen dabei sind. Dazu zählen z. B. ein Mobile bzw. Spieluhr, die über dem Babybett hängt, eine leise Melodie spielt und dabei niedliche Tiere, Engel, Sterne oder Blumen im Kreise dreht. Im Bettchen selbst sollte keine Spielsachen liegen, die die Bewegungsfreiheit des Kindes einschränken können, aber ein kleiner Teddybär oder irgendein anderes Kuscheltier erleichtern das Einschlafen und sind beim Aufwachen gleich wieder zur Stelle.

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